.synergıe FAQ
Antworten auf die wichtigsten Fragen ...

Die Inhalte werden zur Qualitätssicherung dokumentiert. Grundsätzlich unterliegen wir der Schweigepflicht. Persönliche Informationen werden ausschließlich nach Absprache mit den Familien bzw. den einzelnen Personen weitergegeben. Ausnahmen gibt es hierbei nur bei Kindeswohlgefährdung und drohender Selbst- oder Fremdgefährdung. Auch dies wird mit den Familien besprochen.
Gegenüber den Fallverantwortlichen der Kinder- und Jugendhilfe sind wir berichtspflichtig. Dies bedeutet, dass in regelmäßigen Abständen Informationen über die Begleitung an die Kinder- und Jugenhilfe weitergegeben werden. Dabei pflegen wir einen transparenten Umgang und informieren die Familie jeweils über die Inhalte der Berichte.Das Land Vorarlberg trägt die vollen Kosten. Für die Familien fallen keine Kosten an.
Der Zugang zum Angebot erfolgt über die Abteilung der Kinder- und Jugenhilfe der jeweiligen Bezirksauptmannschaft (Bregenz, Dornbirn, Feldkirch oder Bludenz). Wer sich informieren möchte, kann sich unverbindlich bei uns oder direkt bei der Kinder- und Jugendhilfe melden. Bei Fragen können sich die Familien an Siggi Gleich oder Raphael Latzer wenden.
Die Begleitung MAX intensiv bietet Unterstützung für:
Das Angebot von .synergie deckt jedoch z.B. keine Freizeitangebote und Lern- oder Haushaltshilfen ab. Die Familien können allerdings durch .synergie dabei unterstützt werden, die jeweils passenden Hilfen zu erhalten. Das Angebot richtet sich an Familien im Unterstützungsbereich und im Bereich des Kinderschutzes.
MAX intensiv ist eine ambulante Familienbegleitung mit dem Schwerpunkt der Elternaktivierung. Das bedeutet, dass der Fokus unserer Arbeit hauptsächlich auf der Begleitung der Eltern liegt. Die Eltern werden dabei von uns als Expert:innen und Verantwortliche für ihre Kinder gesehen. Im Mittelpunkt ist dabei stets die Sicherung des Kindeswohls.
Die Termine finden in der Anamnesephase mit allen Familienmitgliedern statt. In der Intensivphase werden insbesondere die Eltern dabei begleitet, ihre Themen anzugehen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Je nach Bedarf werden jedoch auch Gespräche mit der gesamten Familie, Paargespräche, Eltern-Kind-Gespräche oder Gespräche in anderen Konstellationen angeboten. KonzeptUnser Angebot MAX intensiv ist kein therapeutisches Angebot. Der Hauptfokus liegt auf der Aktivierung der Eltern. Gemeinsam mit den jeweiligen Elternteilen werden Lösungen für ihre familiären Problemlagen entwickelt, konkrete Handlungsschritte ausgearbeitet, um dadurch Veränderung zu ermöglichen. Dabei sind die Mitarbeiter:innen von .synergie beratend-unterstützend tätig.
MAX intensiv ist ein ambulantes Angebot. Das bedeutet, dass die Termine grundsätzlich bei den Familien zu Hause stattfinden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Termine außerhalb des häuslichen Umfelds wahrzunehmen. Dazu stehen Räumlichkeiten in Bregenz, Feldkirch und Bludenz zur Verfügung.
Die Dauer der Begleitung ist auf 7 Monate festgelegt. Eine einmalige Verlängerung auf insgesamt 18 Monate ist möglich.
Grundsätzlich werden wöchentlich Termine angeboten. In der Anamnesephase kann sich die Häufigkeit der Termine, je nach zeitlichen Ressourcen der Familie, erhöhen.Die Termine werden stets in Absprache mit den Familien vereinbart und an deren individuelle Lebenssituation so gut wie möglich angepasst. Die Termine können von Montag bis Freitag stattfinden (Kernzeiten 08:00 bis 17:00 Uhr).
Die Elterngruppe ist, wie jeder anderer Termin auch, ein wesentlicher Bestandteil der Begleitung. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zum Prozess und unterstützt Eltern dabei Lösungen für ihre familiären Probleme zu entwickeln. Außerdem schafft die Elterngruppe einen geschützten Raum, um mit anderen Eltern in Austausch zu kommen. Referenzen
Das Konzept ist darauf ausgerichtet, dass sich an der Anamnesephase jedes Familienmitglied aktiv beteiligt. Somit haben alle die Möglichkeit, ihre Sichtweisen und Anliegen einzubringen.
Falls einzelne Familienmitglieder aus verschiedenen Gründen nicht dazu bereit sind, Termine mit .synergie wahrzunehmen, ist dies kein Ausschlusskriterium für die Begleitung. Die Anamnese- und Intensivphase können ohne die Beteiligung der jeweiligen Personen erfolgen. Da unser Angebot eine elternaktivierende Ausrichtung hat, ist es wichtig, dass sich mindestens ein Elternteil aktiv an der Begleitung beteiligt.