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.synergıe FAQ

Antworten auf die wichtigsten Fragen ...

 

Was passiert mit den Informationen und Inhalten der Gespräche?

Die Inhalte werden zur Qualitätssicherung dokumentiert. Grundsätzlich unterliegen wir der Schweigepflicht. Persönliche Informationen werden ausschließlich nach Absprache mit den Familien bzw. den einzelnen Personen weitergegeben. Ausnahmen gibt es hierbei nur bei Kindeswohlgefährdung und drohender Selbst- oder Fremdgefährdung. Auch dies wird mit den Familien besprochen.

Gegenüber den Fallverantwortlichen der Kinder- und Jugendhilfe sind wir berichtspflichtig. Dies bedeutet, dass in regelmäßigen Abständen Informationen über die Begleitung an die Kinder- und Jugenhilfe weitergegeben werden. Dabei pflegen wir einen transparenten Umgang und informieren die Familie jeweils über die Inhalte der Berichte.
Wer trägt die Kosten für die Begleitung?

Das Land Vorarlberg trägt die vollen Kosten. Für die Familien fallen keine Kosten an.

Wie kann eine Begleitung durch .synergie in Anspruch genommen werden?

Der Zugang zum Angebot erfolgt über die Abteilung der Kinder- und Jugenhilfe der jeweiligen Bezirksauptmannschaft (Bregenz, Dornbirn, Feldkirch oder Bludenz). Wer sich informieren möchte, kann sich unverbindlich bei uns oder direkt bei der Kinder- und Jugendhilfe melden. Bei Fragen können sich die Familien an Siggi Gleich oder Raphael Latzer wenden.

Welche Themengebiete werden durch die Begleitung abgedeckt?
An welche Zielgruppe richtet sich das Angebot von .synergie?

Die Begleitung MAX intensiv bietet Unterstützung für:

  • Eltern mit Herausforderungen in der Kindererziehung und in anderen Lebensbereichen
  • Eltern, deren Kinder sie nicht mehr ernst nehmen
  • Eltern, die einen hohen Druck von außen erleben, z.B. der Schule
  • Eltern, bei denen eine Unterbringung der Kinder in eine Wohngruppe oder eine Pflegefamilie droht
  • Eltern, deren Kinder wieder in der Familie leben sollen.

Das Angebot von .synergie deckt jedoch z.B. keine Freizeitangebote und Lern- oder Haushaltshilfen ab. Die Familien können allerdings durch .synergie dabei unterstützt werden, die jeweils passenden Hilfen zu erhalten. Das Angebot richtet sich an Familien im Unterstützungsbereich und im Bereich des Kinderschutzes.

Arbeitet .synergie mit der gesamten Familie?

MAX intensiv ist eine ambulante Familienbegleitung mit dem Schwerpunkt der Elternaktivierung. Das bedeutet, dass der Fokus unserer Arbeit hauptsächlich auf der Begleitung der Eltern liegt. Die Eltern werden dabei von uns als Expert:innen und Verantwortliche für ihre Kinder gesehen. Im Mittelpunkt ist dabei stets die Sicherung des Kindeswohls.

Die Termine finden in der Anamnesephase mit allen Familienmitgliedern statt. In der Intensivphase werden insbesondere die Eltern dabei begleitet, ihre Themen anzugehen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Je nach Bedarf werden jedoch auch Gespräche mit der gesamten Familie, Paargespräche, Eltern-Kind-Gespräche oder Gespräche in anderen Konstellationen angeboten. Konzept
Ersetzt die Begleitung durch .synergie eine Therapie?

Unser Angebot MAX intensiv ist kein therapeutisches Angebot. Der Hauptfokus liegt auf der Aktivierung der Eltern. Gemeinsam mit den jeweiligen Elternteilen werden Lösungen für ihre familiären Problemlagen entwickelt, konkrete Handlungsschritte ausgearbeitet, um dadurch Veränderung zu ermöglichen. Dabei sind die Mitarbeiter:innen von .synergie beratend-unterstützend tätig.

Wo finden die Termine statt?

MAX intensiv ist ein ambulantes Angebot. Das bedeutet, dass die Termine grundsätzlich bei den Familien zu Hause stattfinden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Termine außerhalb des häuslichen Umfelds wahrzunehmen. Dazu stehen Räumlichkeiten in Bregenz, Feldkirch und Bludenz zur Verfügung.

Wie viel Zeit nimmt die Begleitung in Anspruch?

Die Dauer der Begleitung ist auf 7 Monate festgelegt. Eine einmalige Verlängerung auf insgesamt 18 Monate ist möglich.

Grundsätzlich werden wöchentlich Termine angeboten. In der Anamnesephase kann sich die Häufigkeit der Termine, je nach zeitlichen Ressourcen der Familie, erhöhen.

 

Die Termine werden stets in Absprache mit den Familien vereinbart und an deren individuelle Lebenssituation so gut wie möglich angepasst. Die Termine können von Montag bis Freitag stattfinden (Kernzeiten 08:00 bis 17:00 Uhr).
Ist die Elterngruppe verpflichtend?

Die Elterngruppe ist, wie jeder anderer Termin auch, ein wesentlicher Bestandteil der Begleitung. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zum Prozess und unterstützt Eltern dabei Lösungen für ihre familiären Probleme zu entwickeln. Außerdem schafft die Elterngruppe einen geschützten Raum, um mit anderen Eltern in Austausch zu kommen. Referenzen

Müssen sich alle Familienmitglieder an der Begleitung beteiligen?

Das Konzept ist darauf ausgerichtet, dass sich an der Anamnesephase jedes Familienmitglied aktiv beteiligt. Somit haben alle die Möglichkeit, ihre Sichtweisen und Anliegen einzubringen.

Falls einzelne Familienmitglieder aus verschiedenen Gründen nicht dazu bereit sind, Termine mit .synergie wahrzunehmen, ist dies kein Ausschlusskriterium für die Begleitung. Die Anamnese- und Intensivphase können ohne die Beteiligung der jeweiligen Personen erfolgen. Da unser Angebot eine elternaktivierende Ausrichtung hat, ist es wichtig, dass sich mindestens ein Elternteil aktiv an der Begleitung beteiligt.

Deine Frage ist nicht 
beantwortet?
Dann melde dich gerne bei uns:

Tel +43 699 10572064
sg@synergie.li

.synergie Jugendhilfe GmbH   
Brandgasse 9   .    6900 Bregenz 
sg@synergie.li

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